Beim Projekt Gaming im Sportunterricht spielten die SchülerInnen zuerst auf Tablets ein Spiel, um es dann in der Realität nachzuspielen. Durchgeführt wurde das Projekt von zwei Studentinnen der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg in einer 4.Klasse und einer 5.Klasse.
Hier Auszüge aus der Reflexion der Studentinnen:
Vieles im Spiel gefiel uns persönlich nicht so gut, beziehungsweise erschien uns noch optimierbar, jedoch erhielten wir nach dem Spiel von den 4.Klässlern ein durchweg positives Feedback. Besonders in Erinnerung ist uns ein Mädchen geblieben, welches meinte „In der Realität zu spielen ist viel schöner als mit dem Tablet“. Es gab mehr Unterschiede zwischen der 4. und 5. Klasse als wir erwartet hatten, vor allem wenn es um Spielverständnis und Feedback geht. Meine Kommilitonin und ich waren wirklich begeistert von den reflektierten Antworten der 5. Klasse! Wir wollten am Ende jeder Stunde immer eine Rückmeldung haben und die konstruktive Kritik der 5.Klässler war wirklich beeindruckend und hilft uns weiter, das Spiel bei eventuellen Durchführungen in der Zukunft zu verbessern. Es wurden keine Daten erhoben oder auch keine Forschungsfrage beantwortet. Es hat hauptsächlich dazu gedient, dass wir die vielfältige Möglichkeit von Medien im Sportunterricht kennenlernen und diese erproben.
Ein großes Dankeschön auch an beide begleitenden Lehrerinnen, die uns das Projekt in ihren Klassen haben durchführen lassen.
Viele freundliche Grüße
Alexandra Schweyer und Leonie Wolf