Suchtprävention bedeutet vor Allem: Selber herausfinden, was ich brauche, um nicht süchtig zu werden.

Die Schulsozialarbeiterin kommt jedes Jahr für einige Wochen in die Klasse 7, um mit den Schüler*innen zu arbeiten. Es geht um Aufklärung über verschieden Süchte, Suchtstoffe und deren Wirkung und Nebenwirkungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Alkohol und Nikotin, es geht aber auch um den exzessiven Gebrauch von neuen Medien wie dem Smartphone und auch Fragen zu illegalen Drogen werden beantwortet. Ganz wichtig ist es der Schulsozialarbeiterin mit den
Schüler*innen zu erarbeiten, was sie eigentlich brauchen, damit sie gar nicht erst süchtig werden, d.h. wie sie ihre Bedürfnisse erfüllen können, bei welchen Aktivitäten und mit welchen Menschen sie ihren Glücks- Tank auffüllen können.

Ein Mitarbeiter der Suchtberatungsstelle der Caritas besucht uns in einer Doppelstunde, um zu erklären, was seine Arbeit ist und wer zu ihm kommen kann. Dieses Schuljahr zum ersten Mal wird am Ende auch ein Mensch zu uns kommen, der früher süchtig war und aus seinem Leben berichten.